Es ist schon wieder so viel Zeit seit meinem letzten Eintrag vergangen... irgendwie bin ich weder dazu gekommen zu schreiben noch hatte ich Internet zur Verfügung um es hochzuladen. Jetzt hole ich also nach, was ich die letzten Wochen verpass habe und berichte Euch von meinen zahlreichen Erlebnissen. Ich versuche mal das ganze kurz und knapp zu halten und Euch nicht mit unnötigen Details zu langweilen. Here we go ;-)
Nachdem ich noch eine Weile mit Lena und Carmen Zeit verbracht habe (wir sind per Anhalter zusammen zu den Pancake Rocks und Blowholes nach Punakaiki gefahren), habe ich einen wwoofing job in der Nähe von Blenheim (Marlborough Region) angefangen. Bei meinen Gastgebern Sharyn und Neville habe ich zwei Wochen lang auf dem kleinen Obst- und Gemüsebetrieb (organic and spray free) geholfen. Das war eine super Erfahrung und es hat mir viel Spaß gemacht. Täglich habe ich mich morgens um die ca. 40 Hühner gekümmert und anschließend bei allen Arbeiten im Garten mit angepackt: Unkraut jähten, Knoblauch putzen, Salatsetzlinge pflanzen, Bohnen pflücken und Kartoffeln ernten. Besonders das Unkraut jähten (weeding) habe ich als sehr entspannende und fast meditative Aufgabe empfunden :-) Und bei der Arbeit habe ich einiges gelernt: z.B. dass man laut Mondkalender nur an bestimmten Tagen die Pflanzen mit einem Sud aus Seegras düngen darf. Am Sonntag werden die Produkte auf dem farmer's market verkauft und wie das aussieht könnt ihr hier sehen:
Sharyn & Neville's stall on Blenheim farmer's market |
Container shops in Chch |
Von Christchurch aus sind wir mit dem Tranz Alpine Zug am 16.02. an die Westküste gefahren. Nachdem der Zug morgens aus dem Bahnhof in Christchurch gerollt ist, sind wir durch die landwirtschaftlich geprägten Canterbury Plains gefahren – nicht sehr spannend. Als die ersten Berge am Horizont erkennbar wurden, wurde die Fahrt aber immer interessanter: Mit jedem Meter hat sich die Bahn über Viadukte und durch Tunnel ein Stück weiter nach oben in die Southern Alps gearbeitet bis wir in über 900m Höhe Arthur's Pass erreicht hatten. Nach einem obligatorischen Touri-Foto ging es dann wieder langsam bergab.
Arthurs's Pass |
Je mehr wir uns vom Gebirge aus der Westküste genähert haben, wurden aus der kargen Berglandschaft wieder sattgrüne Hügel. So haben wir nach ca. vierstündiger Fahrt Greymouth erreicht, wo wir unseren Mietwagen abgeholt haben. Noch am gleichen Tag sind wir bei tollem Sommerwetter die Westküste entlang bis nach Hokitika gefahren, ein kleiner schöner Küstenort in dem es sehr viele Jade-Geschäfte gibt. Am Strand haben sich diverse "Künstler" mit Kunstwerken aus Treibholz verewigt, die bei Sonnenuntergang tolle Fotomotive abgeben.
Von Hokitika aus ging es am nächsten Tag sogleich weiter nach Süden zum Franz Josef Glacier. Nachdem wir uns den Gletscher angeschaut hatten, haben wir nur eine Nacht in dem kleinen Touristen-Ort verbracht und sind am Samstag, 18.02. gleich weiter zum Fox Glacier gefahren um uns auch diesen anzuschauen. Beide Gletscher sind beeindruckend, wobei Big Franz der größere aber auch wesentlich touristischere von beiden ist. An den Fox Gletscher kann In Fox sind wir außerdem um den Lake Matheson marschiert und hatten vom Seeufer aus einen tollen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Mt. Cook, den höchsten Berg Neuseelands.
Franz & Manu |
Fox |
Mt Cook!!! :-) |
C ya!!!
Das sind sehr interessant! In Berlin gibt es viele wunderbaren Restaurant, in den man essen und geniessen kann!
ReplyDeleteguk mal!
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mexikanisches restaurant
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