„Das Reisen führt uns zu uns zurück.“
Albert Camus (1913-1960)

Tuesday, 29 November 2011

Wwoof #2: Great fun in the Driving Creek Café

Mittlerweile bin ich seit einigen Tagen in Coromandel Town zu Hause. Der Ort Coromandel liegt nordlich von Thames an der Westküste der Coromandel Halbinsel und ist ein richtiger Touri-Ort. Es gibt nur ein paar wenige Geschäfte, einen winzigen Supermarkt und vergleichsweise viele Restaurants und Bars. Das absolute Highligt des Ortes ist das Driving Creek Café, in dem ich seit Donnerstag wwoofe.
The best café in NZ

Der Lonely Plante schreibt Folgendes über das Café:
"Durch klappernde tibetanische Gebetsfahnen betritt man dieses abgefahrene Café in einem aus Lehmziegeln errichteten Haus. Dort erwartet einen eine große Auswahl an vegetrarischen, veganen und glutenfreien Bio- und Fair-Trade-Wonnen. Das Essen verdient das Prädikat ausgezeichnet - es wird wunderschön präsentiert, ist frisch und gesund."
Während ich diesen Post schreibe läuft hier auch mal wieder entspannte Reggae Musik. Die Anzahl der Gäste mit Dreadlocks ist meiner Meinung nach überdurchschnittlich hoch. An den Wänden sind Lebensweisheiten und Zitate zum Beispiel vom Dalai Lama angebracht. Außerdem werden hier second hand Bücher verkauft. Insgesamt das Café also etwas alternativ mit einer absolut relaxten Atmosphäre.
Hier einmal der Link zur Hompage des Cafés: http://www.drivingcreekcafe.com/index.html

inside the café
Trotzdem kann es in und hinter der Küche ganz schön hektisch zugehen. Wenn Smothies und frische Säfte zubereitet werden, dröhnt der Lärm von juicer und blender durch den Raum, das Geschirr klirrt beim Abwaschen und Töpfe und Pfannen poltern in der Küche. Die Aufgaben der wwoofer (im Moment sind wir zu dritt) bestehen hauptsächlich aus Geschirr abwaschen und putzen. Aber wir servieren auch und Unterstützen die kitchen staff.

Als wwoofer arbeite ich hier an vier Tagen in der Woche jeweils 7 Stunden für Kost und Logis. Die restlichen drei Tage der Woche habe ich frei, wobei ich trotzdem viel Zeit im Café verbringe, einfach weil es hier so schön ist und ich oftmals in den Bücherregalen stöbere. Unsere Unterkunft könnte man als umgebautes Carport bezeichnen: Eine einfache Hütte mit Fenster und Tür, in der 2 Doppelstockbetten stehen. Den Raum teilen wir uns mit allem, was so rum kreucht und fleucht ;-)

Ich bin froh, jetzt einmal längere Zeit an einem Ort zu sein, besonders weil ich mich hier sehr wohl fühle und meine Kollegen super sind. Endlich einmal nicht alle paar Tage die Sachen in den Backpack stopfen und in einem neuen Hostel wieder neue Leute kennenlernen. Durch die Arbeit vegehen die Tage sehr schnell und es ist toll, den ganzen Tag Englisch zu sprechen.

1 comment:

  1. Hört sich ganz nach einem Café nach meinem Geschmack an!!! Das werde ich auch irgendwann mal besuchen!

    ReplyDelete